Mann mit Tablet vor KUKA-Industrierobotern

KUKA: UI-/UX-Design für eine App zur Lastdatenanalyse für Industrieroboter

kuka
HomeReferenzenKUKA: UI-/UX-Design für eine App zur Lastdatenanalyse für Industrieroboter
Technologien

Atomic Design
Human Centered Design
Remote Usertesting
Figma

Methode

Product Experience Design

Ablösung eines Bestandsystems: Vereinfachung der Interaktion zwischen Nutzern und System

KUKA, einer der größten Roboterhersteller weltweit, möchte eine webbasierte Applikation zur Lastdatenanalyse für Robotermodelle (KUKA Load) entwickeln und damit ein Bestandssystem ablösen. Ziel ist es, die Interaktion zwischen Nutzern und System zu vereinfachen sowie Customer Support (CS) Anfragen zu reduzieren. Dafür haben wir das UX/UI mitentwickelt, mit dem dieses Ziel erreicht werden kann.

  • Roboterarme schweißen Autoteile in Fabrik
  • KUKA-Roboterarm in moderner Fertigungsanlage
  • KUKA-Roboterarm arbeitet an gelbem Gerät
  • Nahaufnahme eines KUKA-Roboterarms mit Technik

Unser Ziel

Optimierte Lastdatenanalyse
Weniger Support-Anfragen
Höhere
Zufriedenheit
Zwei Kollegen arbeiten gemeinsam am Laptop

Unsere Herausforderungen

Die bestehende Lösung ist historisch gewachsen, steht nur als Windowsapplikation zur Verfügung und benötigt hohes Expertenwissen zur Bedienung. UX und Business KPIs sind zu Beginn des Projekts nicht definiert. Der generell hohe Komplexitätsgrad der Aufgabe erfordert von den beteiligten Designern tiefe Einarbeitung und Aneignung von Robotikfachwissen.

Unsere Herangehensweise: Offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit

Wir haben die bestehende Applikation analysiert, Thesen zu Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt, diese in Prototypen umgesetzt und via remote Testing validiert. Durch dieses Vorgehen konnten Probleme rechtzeitig vor Entwicklungsstart identifiziert und redundante Arbeiten vermieden werden. Dabei konnten wir uns auf die offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Kunden verlassen.

KUKA war bereit, neue Methoden aus dem Product Design Thinking Umfeld zuzulassen und gab uns weitestgehende Freiheit bei der Lösungsentwicklung. Gegenseitige Wertschätzung, konstruktive Kritik sowie umfangreiche Unterstützung durch die Stakeholder bei der Aneignung von Domänenwissen, und eine gemeinsame Begeisterung für nutzerzentriertes Vorgehen, haben zum erfolgreichen Abschluss des Projekts beigetragen.

Der Ablauf

Wir haben uns an der „Understand / Build / Learn“-Methode orientiert. Das bedeutet, zuerst ein Problem zu verstehen, Thesen zur Lösung zu entwickeln, diese in eine Lösung zu übersetzen, die Lösung zu validieren und aus den Ergebnissen zu lernen:

Understand

Gemeinsamer Scoping Workshop, um gegenseitige Erwartungen zu Vorgehen und Ergebnissen zu klären. UX und Business KPIs werden definiert.

Build

Erarbeiten von Personas und Userflows. Umsetzung von Userflows in Wireframes und LoFi-Prototypen. Remote Testing der Prototypen.

Learn

Gemeinsames Auswerten der Usertests. Ableiten von Verbesserungsmöglichkeiten. Umsetzen in HiFi Design, das zur Entwicklung übergeben wird.

  • Ein roter MAN-Lastwagen fährt unter einem klaren Nachthimmel mit leuchtenden Sternen auf einer leeren Straße.
    MAN: Effiziente Bedrohungsanalyse für Steuergeräte

    Mit der Digitalisierung steigen die Cyberrisiken – besonders für MANs neues Steuergerät CM4. Unsere Expert:innen nutzen die 4×6 Methodik und ThreatSea, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und gezielte Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Erfahren Sie, wie MAN mit intelligenter Risikoanalyse die Sicherheit seiner Fahrzeuge stärkt.

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    7 Monate

    Projektdauer

    Über 20 Workshops

    Bedrohungsanalysen

    Über 500

    potenzielle Risiken evaluiert

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  • Ein Techniker in einer grünen Siemens-Jacke sitzt vor einem Computer in einer Fabrikhalle mit industriellen Geräten im Hintergrund.
    Siemens: AI Demand Prediction Plattform für die industrielle Produktionsplanung

    Mit der AI Demand Prediction Plattform schaut Siemens in die Zukunft. Dank Machine Learning und AutoML lassen sich für über 100 Produkte präzise Nachfragevorhersagen erstellen und die Produktion besser planen. Als Proof of Concept gestartet, entwickelte sich die Plattform schnell zu einem produktiv nutzbaren System. Die Self-Service-Web-Applikation wird bald in weiteren Werken eingesetzt.

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    Projektdauer

    Seit Februar 2022

    Proof of Concept

    in wenigen Wochen

    Zeitserien-Vorhersage

    für 100 verschiedene Produkte

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  • Zwei Frauen stehen in einer Werkstatt. Eine Frau hält ein Tablet in den Händen.
    TÜV NORD GPT: Entwicklung der KI-Assistenz

    Schneller relevante Informationen finden, indem Sie mit Dokumenten chatten? Das geht! Die TÜV NORD GROUP setzt GPT-Technologie in der sicheren Microsoft Azure Cloud ein. Mit dem Ziel, das Wissens-Management und die Effizienz zu optimieren. Das System ermöglicht neue Nutzungsmöglichkeiten im Prüfkonzern und wird sicher betrieben. Erfahren Sie jetzt mehr über das innovative KI-Assistenzsystem.

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    Projektdauer

    seit September 2023

    33.000

    GPT-Anfrangen im ersten Monat

    ChatGPT Modell 4

    in der europäischen Microsoft Azure Cloud

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  • Carousel_Schöck_Bauteile-1
    Schöck Bauteile: Verbesserung des Anforderungsprozesses

    Gemeinsam mit MaibornWolff optimierte der Spezialist aus der Bauwirtschaft das Anforderungsmanagement seiner Bemessungssoftware Scalix. Dank des Digital Design Ansatzes wurden die fachlichen Anforderungen neu spezifiziert und die Software nutzerzentriert weiterentwickelt. Ziel ist es, die Zufriedenheit der User kontinuierlich zu steigern und interne sowie externe Interessen zu integrieren. Lesen Sie jetzt mehr über die Methodik und Ergebnisse!

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    Projektdauer

    seit 2022

    Teamgröße

    2-3 Digital Designer:innen

    In 2024
    Scalix ersetzt alte Software
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  • VW fährt durch Tunnel bei Nacht
    VW: Digitalisierung von Produktionskennzahlen mit der App iProcess

    Weniger Papier, mehr Effizienz: Volkswagen ersetzt analoge Prozesse durch die iProcess-App. Cloud-native Technologien und Digital Design ermöglichen eine intuitive Erfassung und Analyse von Produktionskennzahlen. Das steigert Transparenz, Overall Equipment Effectiveness und ebnet dem Automobilkonzern den Weg für Predictive Maintenance.

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    Projektdauer

    Seit Januar 2021

    Teamgröße

    5 bis 10 Personen

    Schnelle App-Entwicklung

    dank Digital Design

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  • Frau am Strand bei Sonnenuntergang mit Laptop.
    DER Touristik: In 7 Monaten zum digitalen Reisebegleiter

    Reiseinfos, Buchungen, Support – alles in einer App. MaibornWolff entwickelte mit Flutter eine plattformübergreifende Lösung für DER Touristik. In nur sieben Monaten entstand eine stabile App für iOS und Android, die mehrere Marken, Sprachen und Länder unterstützt. So geht Kundennähe auf Reisen.

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    7 Monate

    vom Kickoff zum Go Live

    iOS und Android

    digitale Reisebegleitung

    Whitelabelling-Lösung

    Unkomplizierte Einbindung weiterer Marken, Sprachen und Länder

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  • Sportauto steht in farbenfroher Wüstenlandschaft.
    Mixed Reality: Mit einem realen Auto in virtueller Welt fahren

    Virtuelles Racing im echten Auto? MaibornWolff machte es für den BMW M möglich. Innerhalb von drei Monaten entwickelten wir mit Unreal Engine 4 einen Prototyp, der Fahrzeugsignale hochperformant verarbeitet und ein immersives Fahrerlebnis ohne Motion Sickness schafft. Das Cockpit bleibt real, die Umgebung wird zur Rennstrecke.

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    <3 Monate

    von der Vision zum Prototyp

    3D-Anwendungen

    in Echtzeit

    Team

    Unreal-Entwicklung, XR Technologie, Game Design, Smart Devices, 3D-Content

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  • Frau mit Tablet in moderner Fabrikhalle
    KUKA: Weboberfläche für ein neues Human Machine Interface

    Robotik neu gedacht: KUKA entwickelt mit uns iiQKA.OS – ein Betriebssystem mit intuitivem Web-HMI. Durch Webtechnologien und Scrum-Methoden ermöglichen wir flexible Anpassungen und eine einfache Steuerung. Offene Zusammenarbeit macht die Robotik zugänglicher als je zuvor.

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    Ziel

    Ablösen der aktuellen Steuerungssoftware

    iiQKA.OS

    Schnelle und intuitive Entwicklung

    > 11.000 Stunden

    Projektarbeit

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  • Header_Stiehl-IMOW-16-9
    STIHL: Mähroboter iMOW per App steuern

    Mähroboter neu definiert: Der iMOW von STIHL macht Rasenpflege smarter. Unsere Software-Expertise kombiniert mit STIHLs Hardware-Know-how sorgt für eine intuitive App-Steuerung. Das Ergebnis? Ein vernetztes Gerät, das die Gartenarbeit erleichtert – einfach, effizient, innovativ.

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    Projektdauer

    seit August 2020

    Mähroboter

    via App steuern

    Prozess­optimierung

    beim Kunden

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  • Frau lächelt beim Autofahren in Fahrzeug.
    DEKRA: Dank Co-Creation zur modernen Enterprise Architecture

    Neue IT für eine nachhaltige Zukunft: der globale Prüfkonzern musste seine IT-Landschaft modernisieren. Mit Co-Creation entstand eine harmonisierte Architektur und die EA Community fördert den länderübergreifenden Austausch, für eine starke IT bis 2025 – und darüber hinaus.

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    Wichtigste Methode:

    Aufbau einer EA-Community

    Erstelltes Konzept

    Enterprise Architecture

    Zusammen­arbeit

    auf Augenhöhe

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  • Digikoo_Apple_vision_Pro_Header
    digikoo GmbH: Apple Vision Pro für Stadtplaner

    Städte smarter planen: Gemeinsam mit der TUM entwickelten wir das 3Digipad für Apple Vision Pro. Es visualisiert komplexe Energiedaten in 3D und macht Szenarien intuitiv greifbar. Dynamische Gebäudedaten und KPIs unterstützen Stadtplaner bei nachhaltigen Entscheidungen.

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    4 Monate

    Projektdauer

    3D-Karte mit KPIs
    Gebäudedaten dynamisch darstellen
    Energiedaten
    Immersive Visualisierung
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  • Serverraum mit grüner Bepflanzung, demonstriert Datenplattform für die Azure Cloud.
    digikoo: Eine Datenplattform für die Azure Cloud

    Strukturierte Geo-Daten, automatisierte Qualitätssicherung, nahtlose Bereitstellung – für Digikoo entwickelten wir eine leistungsstarke Snowflake-Datenplattform auf Azure. Sie erleichtert Data Scientists die Analyse und legt die Basis für präzise Prognosen und neue Use Cases.

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    5 Monate

    Projektdauer

    Klimawende

    digital planen und effizient umsetzen

    Foundation Datenplattform

    Microsoft Azure Cloud

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Warum MaibornWolff

Wir bilden Prozesse und Geschäftsmodelle digital ab – End-to-End. Unsere Experten sind spezialisiert in den Bereichen Data Engineering, Data Analytics, Data Science und Data Strategy Consulting. Bei Schnittmengen zwischen den Bereichen Data Analytics und IT Modernization oder Mobile Engineering und Software Testing greifen wir auf unser Team von über 900 IT-Profis zurück, um Ihr Projekt reibungslos zu verwirklichen.

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